"Home is, where your heart is", wie der gemeine Angelsachse sagt.. Das bedeutet manchmal (eben/leider), mit alten Konventionen, Sitten, Gebräuchenn, Meinungen und manchmal eben auch mit Gefühlen zu brechen..
Aber wer sagt denn auch, dass sich ein so kompliziertes Konstrukt wie der Mensch, der, wenn es normal verläuft und gertade in unserer Zeit, hin und hergerissen zwischen Gefühlen und Emotionen, inneren wie manch äußeren Einflüssen, so einfach in dieses eine, weil überkommene und vielleicht über Generationen hinweg gebräuchliche Korsett kann zwängen lassen? Was früher so abwegig erschien, vielleicht erscheint es heute schlichtweg normal und vielleicht brauchen wir einfach noch ein paar ganz wenige Lebenserfahrungen, bis wir das alle merken, leben, verarbeiten..
Niemand sagt, dass das einfach ist. Nein, das ist es nicht! Aber es ist machbar. Und warum? Weil es unsere ureigene Entscheidung ist, wie wir leben wollen, wo und mit wem. Ja, wie immer gibt es Ausnahmen und Sonderfälle oder Härtefälle. Aber merke: Es sind und bleiben immer noch die Ausnahmen, die die Regeln bestimmen.. :-)

oh mr. crevel...ihre philosophie spricht mir aus dem herzen...wäre da nicht der schmerz, ein stück familie einfach so hergeben zu müssen, zu aktzeptieren, dass ich es nicht ändern kann, vor allem nicht mit enttäuschung, dann wäre es wohl besser...